Der Januar startet mit einem verschneiten Gera. Der Stadtwald ist in die schönste Schneelandschaft gefärbt. Und gerade jetzt im Lockdown sind Winterspaziergänge an der frischen Luft die schönsten Freizeitaktivitäten.
Wir präsentieren Euch an dieser Stelle einige Winterimpressionen aus dem schönen Gera.
Eine Stunde Auszeit im verschneiten Stadtwald
Zwei Routen möchten wir Euch ans Herz legen – egal ob im Winter oder Sommer:
1. Über die Vollersdorfer Straße gelangt ihr direkt auf einen Wanderweg in Richtung Jagdhof. Durch die Bäume habt ihr einen wunderschönen Ausblick über Heinrichsgrün und Debschwitz. Eine Weggabelung später, kommt ihr zur Kuckucksdiele in Heinrichsgrün.
2. Ihr startet in Ernsee und lauft in Richtung Jagdhof. Dort geht es runter zu Schloss Osterstein. Hier habt ihr einen herzlichen Blick über die Stadt. Nochmal zurück und spaziert aufwärts den kleinen Anstieg durch den Wald hinauf zum Ausgangspunkt.
Besonders in der dunkleren Jahreszeit ist der Kunstpavillon schon von weitem ein optisches Highlight.
Die Illumination des EGG-Kunstpavillons hat uns an das gläserne Gebäude gelockt. Dort stellt momentan Roland Lindner, Künstler aus dem Burgenlandkreis, einige seiner Kunstwerke den Besuchern des Hofwiesenparks vor.
DIE GESCHICHTE HINTER DEM EGG-PAVILLON
Pünktlich zur Bundesgartenschau 2007 im schönen Gera wurde der Pavillon erbaut. Mit einem transparenten, gläsernen Design sticht diese hervor und wird in den Abendstunden illuminiert.
Der Pavillon entstand aus einer Kooperation zwischen dem Thüringer Künstler Thomas Knoth und dem chinesisch-amerikanischen Künstler Lap Yip im Rahmen des Wettbewerbs „Kunst und Licht im Hofwiesenpark“. Mit wechselnden Ausstellungen werden Spaziergänger an den Kunstpavillon gelockt. Seit 2012 übernimmt die Energieversorgung Gera die Patenschaft für das Kunstprojekt.
AKTUELLE AUSSTELLUNG
Den Kunstpavillon bereichert momentan Roland Lindner aus dem Burgenlandkreis mit seinen Werken. Unter dem Titel „Skurrile Kunst zu skurrilen Zeiten“ können Spaziergänger und Zufallsvorbeigänger die beeindruckende Installationen und Plastiken begutachten und auf sich wirken lassen.
Wir sind an einem kühlen Nachmittag durch den Hofwiesenpark gelaufen und haben viel Freude beim Betrachten beim Entdecken der kunstreichen Details gehabt.
SPAZIERGANGSEMPFEHLUNG
Nach einem Spaziergang durch den Hofwiesenpark geht es über den Textimasteg – vorbei an der Villa Jahr und entlang des Faulenzerweges (also quasi unsere Grüne Innenstadt EntdeckerTOUR). Am Ende des Weges wartet das Hofgut und die Marienkirche auf uns. Abschließend laufen wir an der Orangerie vorbei und freuen uns einmal mehr, dass wir im schönen Gera zuhause sind. Bist du es auch?
Der Ursprung des Bauhaus-Stils liegt in der Kunstschule von Walther Gropius in Weimar. Der wohl bekannteste Ort, der mit „Bauhaus“ verbunden wird, ist Dessau. Doch nicht nur Weimar, Dessau oder Berlin können großartige Kunstbauten bieten. Und Gera besitzt – für einige Besucher noch unentdeckt – viele Objekte (Exterieur und Interieur) dieser stilbildenden, zeitlosen Epoche.
Der Bauhausstil ist nicht eine Stilrichtung, sondern eher ein Prinzip: Form follows function. Alle Designs sollten einfach, schön, funktional und für alle zugänglich sein. Mit den diversen Gebäuden, die in der schönen Stadt Gera zu finden sind – egal ob Wohnhaus, Krankenhaus, Firmengebäude oder Gartenhaus – können die einfachen und charakteristischen Formen und Linien entdeckt werden.
– Gera-Information, Markt, Mo – Fr 09 – 12 und 15 – 18 Uhr
– Arcaden-Information, Gera-Arcaden, Mo – Sa 9 – 20 Uhr
BAUHAUSTAG IN GERA
Der erste Bauhaustag fand im Bauhausjahr 2019 im Herzen von Gera statt. Viele Besucher und Einheimische hatten die Möglichkeit in die verschiedenen Gebäude und Villen neue Einblicke zu bekommen. 2020 folgt der zweite Bauhaustag unter dem Motto "Bauhaus trifft Musik".
Die Landmiez startet mit einer kleinen Fahrt in den Geraer Norden. Eine kurze Fahrt über klassisches Kopfsteinpflaster, entlang an Getreidefeldern, schon sind wir man in idyllisch-ländlichen Gefilden. Der grüne Landstrich mit all seinen Feldern und der dörflichen Umgebung gehört zur schönen, großen Stadt Gera.
Mit rund 1690 Einwohnern ist Gera – Aga im Norden von Gera ein grüner Ortsteil mit dörflichen, charmanten Charakter. Aga hat viele Seiten zu entdecken – egal ob als Ausflugsort, Fahrradtour oder als Landmiez. Und das besondere Highlight: Hier finden Sie einige Biobauern, Landwirte und wunderschöne Ausblicke im schönen Gera.
Die EntdeckerORTE
Landliebe = Heimatliebe
Mit der Eingemeindung im Jahr 1950 wurde Aga und deren einzelne Stadtdörfer in das schöne Gera eingemeindet. Nördlich von dem Ortsteil befindet sich die Ländergrenze zu Sachsen-Anhalt. Wir waren im Stadtdorf Kleinaga. Mit dem sorbisch-wendischen Ursprungs wurde Kleinaga 1364 erstmals urkundlich erwähnt.
Im Herzen des Ortes befindet sich ein Rittergut, welches früher den Herren von Etzdorf gehörte und 1697 von der Landesherrschaft zu Gera erworben wurden. Die angrenzende Froschweide war der Ort zur Niederlassung der Bewohner von Kleinaga.
Direkt am See in Kleinaga gibt es das dortige Strandbad. Direkt am Wasser kann dort übernachtet, am Strand und entspannte Stunden im Heimaturlaub verbracht werden.
Der dortige Landgasthof präsentiert in Kleinaga das Gersche Culinarium. Mit heimischen Gerichten wie Roulade, Schnitzel oder Gulasch überzeugt der Landgasthof der Familie Otto die Gäste. Übrigens bietet der Landgasthof eine Mittagskarte für das Catering.
In Gera-Aga versammeln sich die jungen Handwerkstalente der Region. Mit einem Internat und der zugehörigen Berufsschule werden die jungen Nachwuchstalente auf das Handwerk vorbereitet. So gibt es neue Impulse im nördlichen Stadtteil und frischen Nachwuchs für unsere Region.
Lange Weidenalleen, ein charmanter Dorfkern und der ein oder andere Wanderweg. Collis – eines unserer Stadtdörfer. Collis befindet sich im Südosten – direkt an unserer bekannten Süd-Ost-Tangente. Ein kleiner Abzweig und schon umgibt dich die wunderschöne Natur, die Colliser Alpen und der ein oder andere tierische Dorfbewohner.
Collis bildet gemeinsam mit den Gemeinden „Thränitz“ und „am Stern“ einen gemeinsamen Ortsteil von unserem schönen Gera. Der Gessenbach verbindet die Stadtdörfer. Bei einer EntdeckerTOUR erlebst du die Vielfalt zwischen unberührte Natur und einem urbanen Spaziergang durch das Gerüche Zentrum. Gera ist eben mehr: Wir sind Stadt & Land. 💛
Die EntdeckerORTE
Landduft, Feldwiesen, die idyllischen Fachwerkhäuser und lange Weidenalleen. Das ist der Charme von dem wunderschönen Stadtdorf Collis.
Zehn Minuten in dem ländlichen Gebiet der schönen Stadt Gera wirken wie ein kleiner Kurzurlaub – egal ob mit dem Fahrrad, als Familie oder als romantischer Pärchenausflug an einem Sonntag daheim.
Eine Landidylle mitten in der Stadt
Collis und das schöne Gera verbindet die geschichtliche Verankerung im Fürstentum Reuß jüngerer Linie. Der Ursprungsgern einer Dorfgemeinde in Collis, ist ab der Eiszeit nachweisbar.
Den Nachbarn Thränitz kann man ab dem 14./15. Jahrhundert an Collis zu ordnen. 1950 wurde Collis in die Gemeinde Thränitz eingegliedert. 1994 folgte die Eingliederung von Thränitz und Collis nach Gera.
Die EntdeckerORTE
Gasthaus Kutschbach Seit knapp 28 Jahren befindet sich das „Wirtshaus im Gessental“ im Herzen des Stadtdorfes. Direkt gegenüber der Collismühle befindet sich der Biergarten, die Spielplätze für die Kleinsten und der Bauerngarten mit einem wunderschönen Ausblick in die heimische Kräuterkultur.
Reiterhof Uhlemann Läuft man durch den Ortskern in Collis, fällt das ein oder andere Pferd in die Augen. In Collis gehören viele Pferde der Familie Uhlemann. Der Reiterhof wird seit 1991 durch die Familie Uhlemann organisiert. Neben 31 Pferdeboxen, bietet der Reiterhof eine Reithalle, einen Hofladen und eine Pferdepension. Hier kommen Liebhaber der Vierbeiner auf ihre Kosten.
Das gelbe Stahlkonstrukt über der weißen Elster ist das Highlight am Kupferhammer in Gera Untermhaus. Die Fußgängerbrücke wurde 2006 über die weiße Elster gebaut. Den eigentlichen Namen „Stadtbahnbrücke“ bekam die Fußgängerbrücke aufgrund der jüngsten Stadtbahnlinie 1. Sie verbindet die Untermhäuser Wohnsiedlung an den Schafwiesen mit der Wendeschleife der Straßenbahnlinie. Die zwei goldgelben Stahlpylonen tragen die 130 Meter lange und 2,50 Breite Brücke über dem Gerschen Stadtfluss.
Die Brücke verbindet im Norden von Gera Untermhaus die Schafwiesensiedlung und die Wendeschleife der Strassenbahnlinie 1 in der Leibnitzstraße. Sie misst eine Länge von 130 Metern.
Dort findest du 2020 zwei SelfiePoints. Unser Tipp: Nutze deinen Spaziergang und halte Deinen Schnappschuss fest. Vergiss nicht die Verlinkung @schoenesgera.