Der Handelshof, erstes Hochhaus in Gera und Sitz der Sparkasse Gera – Greiz, prägt seit über 90 Jahren das Antlitz der Stadt.
Am 29. August 1928 wurde der Grundstein für das Bauwerk gelegt und nach nur 14 Monaten im November 1929 eingeweiht. Maßgeblich beeinflusst wurde seine Architektur vom Bauhaus, das in den 1920-er Jahren nicht nur den Baustil revolutionierte, sondern Kunst und Handwerk verband und damit bis ins Alltägliche ausstrahlt.
Die Geburtsurkunde für die kommunale Sparkasse in Gera hatte der Stadtrat am 17. Februar 1902 ausgestellt. Die Ministerien hatten nichts einzuwenden und so eröffnete im ehemaligen Wimmlerschen Haus am Kornmarkt 12 im November 1904 die städtische Sparbank.
Die Gerschen nahmen ihre Sparkasse gut an und so kam es nicht von ungefähr, dass auf dem Kornmarkt der Platz zu eng wurde. Für den Neubau wurde das Fürbringersche Grundstück in der Schloßstraße erworben. Der Berliner Architekt Hans Brandt entwarf den Gebäudekomplex, aus dem der 10-geschossige Turm emporwächst. Die Bauaufträge spülten 1,2 Millionen Reichsmark in die Kassen der einheimischen Firmen und nur rund 52.000 Reichsmark gingen an auswärtige Unternehmen, die Spezialarbeiten ausführten, für die es vor Ort keine Betriebe gab.
Der Handelshof beherbergt heute den Hauptsitz der Sparkasse Gera-Greiz und ist wohl das meistfrequentierte Bauhausgebäude. Von früh bis spät können an sieben Tagen in der Woche Kunden ihre Bankgeschäfte erledigen. Und die beleuchtete Turmuhr ist mit fünf Metern Durchmesser weithin sichtbar und zeigt zuverlässig die Uhrzeit an.
Anlässlich des Dreifach-Jubiläums „90 Jahre Handelshof“ – 100 Jahre Bauhaus – 115 Jahre kommunale Sparkasse in Gera“ hat die Sparkasse Gera-Greiz die Festschrift zur Eröffnung des Handelshofes 1929 neu aufgelegt.
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